Logobild Zwiderwurz

 

Der Zwiderwurz aus
unserer Dorfzeitung
"HitteHatte" Ausgabe
Mai 2016

 

 

(un)Heim(lich)

 

Nun gibt es also „Google Home“. Damit kann ich nun zuhause per Sprachassistent mit dem Computer reden, ihm Fragen stellen (und auch Antworten erhalten!), Befehle erteilen, mein „smartes“ Heim (Internet der Dinge) steuern. Um zu funktionieren und zu lernen muss „Homi“ allerdings alles speichern was gesagt wird. Man verwanzt sich also quasi selber (der feuchte Traum eines jeden Nachrichtendienstlers)! Was „Homi“ sich wohl denkt, wenn er mal „typische“ Geräusche aus dem Schlafzimmer hört? Nicht dass noch der Notarzt auf der Matte steht, weil „Homi“ glaubt, dass jemand schwer krank sei.


Die Idee ist natürlich nicht neu, schon auf dem altehrwürdigen Raumschiff Enterprise sprach man mit dem Computer. Wenn man z.B. Hunger hatte, bestellte man sein Essen und schwupp, stand es fertig da. Keine Zukunftsmusik mehr in Zeiten der 3-D-Drucker. Gefüllt mit einer essbaren Paste, angereichert mit Vitaminen und Nährstoffen, dazu noch Patronen mit verschiedensten Geschmackstoffen, könnte ein wunderbar schmeckendes, gesundes und optisch opulentes Mahl ausgedruckt werden!


Bei Kaffeeautomaten funktioniert das ja schon. Und das lästige Knopfdrücken erledigt dann künftig „Homi“ für uns. Smart!

 

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