To go

 

Neulich, am Sonntag
eine liebe Freundin rief an
ob ich nicht mit ihr in Imst
auf einen Kaffee-to-go gehen möchte.

 

Ich mochte und wir trafen uns
und da wir uns länger nicht gesehen
umarmten wir uns inniglich
mit 2 Meter Sicherheitsabstand.

 

Wir gingen „regensburgern“
und setzten uns mit dem To-go-gekauften
neben Hermann Gmeiners Bronzestatue
auf eine Bank am "Sunne-Platzle".

 

Und da saßen wir nun
mit unseren Errungenschaften
den Pappteller samt Kuchen am Schoß
Plastikgabel und Kaffee-to-go-Pappbecher in Händen.

 

Ich werde diesen Lockdown-Charme vermissen.
Obwohl, als Ungeimpfter darf ich ihn ja eh weiter genießen.
Der Regierung sei’s gedankt
und Gott sei’s gepriesen.

 

 

Das Bild dazu - da das Auge ja bekanntlich mitisst:
„Dem Gourmet tut’s etwas weh!“

Kaffebecher und Küchenstück

"Papagenoesk!"

 

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