„NEOS will Ende von Einschränkungen und Gratistests“, titelt ORF.at heute. Und im Artikel wird NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger zitiert, dass man mit der Impfpflicht „gut vorbereitet für den Herbst sei“. Wie kommen Sie auf so eine Aussage, Frau Meinl-Reisinger? Erklären Sie mir das bitte! Erleuchten Sie einen Unwissenden. Bitte!


Sollte im Herbst Omikron immer noch dominierend sein, braucht niemand eine Impfung (außer vielleicht die sogenannten „vulnerablen Gruppen“). Aber sicher kein gesunder Mensch unter 60! Und schon gar nicht per Gesetz!


Impf-Märchen?
Warum nicht? Weil Omikron zum Glück zum allergrößten Teil milde verläuft. Und an alle die sagen, dass die Impfung bei Omikron schlimmeres verhindert hat – Bullshit! Great fucking Bullshit! Omikron war nicht so milde, weil die Impfung so super gewirkt hat, sondern weil Omikron selber so milde war! Beweis? Kein Ansteigen der Intensivbettenbelegung während der Omikron-Welle! Die hätte dann zumindest mit den infizierten Ungeimpften rasant ansteigen müssen. Aber nichts, nada! Nebenbei: In den „Schwurbler-Medien“ namens „achgut.com“, „reitschuster.de“ und auch „orf.at“ (siehe meine „Gedanken“ vom 26.1.22) gab es mehrere Beiträge mit Verweis auf Studien, die der Impfung nur noch eine eingeschränkte Wirkung gegen Omikron attestierten, um es nett zu formulieren.


Panik-Modus?
Und warum ist dann die Normalbettenbelegung angestiegen, hä? Das führe ich zu einem großen Teil auf die 2-jährige Angstpropaganda von Regierung und Medien zurück. Die Menschen sind teils so verängstigt, dass sie schon bei leichteren Beschwerden glauben, dass sie unbehandelt nun sterben müssten, Panik bekommen und ins Krankenhaus eilen!


Fürchtet euch!
Und wenn eine neue, gefährlichere Variante kommt? Nun, keiner weiß, ob dann der derzeitige Impfstoff noch eine relevante Wirkung hat! Warum genau sind wir dann also mit der Impfpflicht gut aufgestellt?! Wenn er eine gute Wirkung hätte, dann schon. Aber das scheint doch eher unwahrscheinlich, da sich bereits bei Omikron das Spike-Protein (Grundlage der Impfung) stark verändert hat und es sich bei weiteren Mutationen wohl noch mehr verändern wird. Und dadurch die Erkennung des Virus noch schlechter sein wird.


42?
Und bis wir von den Pharmafirmen einen angepassten Impfstoff auf diese neue Variante zur gesetzlichen Verimpferei bekommen, ist die Welle ja schon wieder vorbei und wir alle tot (man verzeihe mir etwas Sarkasmus)! Darum die Frage: Wo bzw. wie genau sind wir also mit der Impfpflicht gut vorbereitet auf den Herbst, Frau Meinl-Reisinger? (Und da habe ich noch gar nicht die in Österreich scheinbar ohnehin nicht auftretenden Impfnebenwirkungen ins Spiel gebracht – jeder neue Stich erhöht auch diese Chance.)


Erleuchtung
Ich möchte es wirklich wissen und würde mich über eine aufklärende Antwort (mit Links zu eventuellen Studien) von Ihnen oder Ihrem Team wirklich mega freuen. Denn vielleicht bin ich ja einfach nur dumm und brauche Erhellung. Who knows. Ich sehe einer solchen jedenfalls mit Freude entgegen ….

 

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