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Der Zwiderwurz
mit einer seiner
heiter-krtischen
Betrachtungen.



 

Narrische Zeiten?

 

Anlässlich der heute beginnenden Fußball-EM 2020 ein kleiner Rückblick auf die EM 2016. Österreich hatte die Qualifikationsgruppe zur EM souverän gewonnen. Ließ u.a. Russland und Schweden klar hinter sich, die sich aber doch beide auch für die EM qualifizieren konnten. Die „sehr gute Qualifikation“ wurde im heimischen Blätterwald rauf und runter geschrieben. Sogar von „Österreich als Geheimfavorit“ war nicht nur einmal zu lesen. Ein richtiger Hype entstand.


Das damalige Abschneiden ist bekannt, Österreich wurde mit nur einem kläglichen Punkt Letzter in der Vorrundengruppe. Ebenso wie Russland und Schweden in ihren jeweiligen Gruppen. Wie sich herausstellte, gewann Österreich die Quali nicht so souverän, weil wir so gut waren, die anderen waren einfach nur noch schlechter!


Diesmal wurden von den Medien kleinere Brötchen gebacken. Dabei haben wir ein gutes Team, fast nur Legionäre, die zumeist in Deutschland spielen. Was uns leider fehlt, ist ein richtiger Goalgetter. Da herrscht seit Toni Polster leider Ebbe. Aber vielleicht kann ja das Duo Arnautovic / Kalaidjzic überraschen und unser aller Fußballherz erfreuen.


Wie damals, 1978 bei der WM in Argentinien. Das einzige Turnier, bei dem wir gut abgeschnitten haben (seit ich TV schaue), mit unserem legendären Sieg gegen Deutschland als Höhepunkt (Stichwort Cordoba). Ich würde liebend gerne über das Abschneiden unseres Teams sagen können: „I wear narrisch!“. Aber diesmal aus Freude wie Edi Finger 1978, nicht aus Frust wie 2016 …

 

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